Silvesterfeier mit Ritual an die Mutter Erde aus der Tradition der Anden am 31. 12. 2024
31. Dezember
Das alte überlieferte Wissen der Tradition der Anden besagt, dass wir in einer lebendigen Symbiose mit unserer Mutter Erde (Pacha Mama) leben. Sie ist ein lebendiges Wesen wie wir, sie ist aus den gleichen grundlegenden Elementen wie wir zusammengesetzt (Erde, Wasser, Feuer, Luft). Da wir Menschen sind, sollte sich daher unser Verhalten ihr gegenüber durch die Anwendung der menschlichen Tugenden auszeichnen, wie Respekt, Wertschätzung und Dankbarkeit. All diese Haltungen haben wir vor der Mutter Erde und dem Vater Himmel vergessen. Haltungen, die die Mutter Erde dringend von uns braucht, um ihre Gesundheit wiedererlangen zu können.
Dieses Ritual an die Mutter Erde (Pacha Mama), mit Opfergaben, Musik, Tanz und Gesang, erlaubt uns, unsere Dankbarkeit gegenüber der Mutter Erde für alles, was sie uns im Leben bietet, auszudrücken. Solche Haltungen ermöglichen uns auch, uns mehr an die Mutter Erde anzunähern, weil wir sie als Mutter anerkennen. Denn sie ist es, die uns ermöglicht, das Leben zu leben, und unser Schicksal und unsere Inkarnationen zu erfüllen.
In der gleichen Zeremonie können wir auch ihre Hilfe für unsere Vorhaben im Jahr 2025 erbitten.
Bei dieser Zeremonie hat jede/r die Möglichkeit, Gaben zu bringen: alle Arten von Getreide, Gemüse, Schokolade, Süßigkeiten, Kekse, Nudeln, Selbstgebackenes usw. Wir sollten jedoch Scharfes, Bitteres und zu Fettes vermeiden. Als Getränk soll kein Wasser oder Zitrussäfte gebracht werden, sondern Getränke aus anderen Früchten oder alle Arten von fermentierten Getränken. In Europa wurde früher auch Schinken, Milch und anderes gegeben.
Die weiteren Details zur Zeremonie werden im Laufe des Jahres noch in unserem Newsletter bekanntgegeben.
Info und Anmeldung: Milena Gartler 069910750125, milena.gartler@gmx.at