Vielleicht ist dies die wichtigste Zeremonie des Menschen – denn die Mutter Erde (Pacha Mama) gewährt dem Menschen eine zweite Chance, oder einen zweiten Frühling. So wie der Frühling im Zeichen Widder beginnt (Widder entspricht der Geburt), so beginnt der zweite Frühling mit dem Zeichen Waage, wo der Mensch eine Rückschau seines Lebens machen und versuchen kann, alles Schlechte, was er im Leben getan hat, durch seine Erfahrung und seine Liebe in ein Gleichgewicht zu bringen. Die Mutter Erde (Pacha Mama) gibt dem Menschen die Gelegenheit sich zu reinigen und zu läutern, und seine Wiedergeburt zu suchen, indem er sein Herz schon vor seinem Tod auf etwas Tiefgründigeres und Positiveres ausrichtet.

Dieses Fest ist auch dazu da, sich mit den Schutzgöttern zu verbinden, die den Menschen im Tod begleiten. Die Tradition der Anden lehrt, wie man mit den Schutzgöttern in Kontakt treten kann.

Programm:
Samstag: Anreise 9.30, Begrüßung der Schutzwesen der Mutter Erde, Übungen in der Natur
Sonntag: Kosmisches Mandala der Herbsttagundnachtgleiche

Mitzubringen: ausgewählte Gaben für die Mutter Erde (z.B. Getreide, kl. Nudeln, evtl. Süßes oder Honig etc. nichts Saures, Bitteres, Salziges, Scharfes), kl. Blumenstrauß (keine Rosen), 2 Getränke, 1 Duftöl

Ort: Gasthof Gamerith Landpension, Mottingeramt 41, 3532 Rastenfeld, www.landpension.at

Unterkunft und Verpflegung: Doppelzimmer € 104, Einzelzimmer € 112; es ist möglich, schon am Freitag anzureisen.

Materialbeitrag: € 80
Zeremoniebeitrag: € 120, für StudentInnen bis 26 Jahre € 90, bis 21 Jahre frei

Anmeldung: Milena Gartler milena.gartler@gmx.at 0699 10750125, bis 05.09.2025
Kinder sind herzlich willkommen!
Bei Anmeldung nach Anmeldeschluss wird eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro verrechnet. Wir bitten um Ihr Verständnis.