Warum ist es wichtig, mit der Mutter Erde in Beziehung zu sein?

Wie können wir der Mutter Erde für das alte Jahr und alle unsere Erfahrungen danken und wie können wir sie um Hilfe bitten in allen Dimensionen des Lebens?

 Das alte überlieferte Wissen der Tradition der Anden besagt, dass wir in einer lebendigen Symbiose mit unserer Mutter Erde (Pacha Mama) leben. Sie ist ein lebendiges Wesen wie wir, sie ist aus den gleichen grundlegenden Elementen wie wir zusammengesetzt (Erde, Wasser, Feuer, Luft).

Da wir Menschen sind, sollte unser Verhalten ihr gegenüber von den menschlichen Tugenden geprägt sein, wie Respekt, Wertschätzung und Dankbarkeit. All diese Haltungen haben wir vor der Mutter Erde und dem Vater Himmel vergessen. Haltungen, die die Mutter Erde dringend von uns braucht, um ihre Gesundheit wiedererlangen zu können.

Dieses Ritual mit Opfergaben, Musik, Tanz und Gesang, ist eine Gelegenheit, unsere Dankbarkeit gegenüber der Mutter Erde auszudrücken für alles, was sie uns im Leben bietet. Indem wir uns bedanken, nähern wir uns auch mehr an die Mutter Erde an, weil wir sie als Mutter anerkennen, die uns ermöglicht, das Leben zu leben, und unser Schicksal und unsere Inkarnationen zu erfüllen.

Bei diesem Ritual werden wir gemeinsam eine Opfergabe aus unseren mitgebrachten Gaben vorbereiten, die dann rituell verbrannt wird. Wer möchte ist herzlich eingeladen danach beim gemeinsam erstellten Buffet, mit Spielen, Orakeln, Tanz und Musik ins neue Jahr hinein zu feiern.

Info und Anmeldung bitte unbedingt bis 15. 12.!: Milena Gartler 06991 0750125, milena.gartler@gmx.at

Ort: Seminarhaus Brandtner in Kaumberg, Markt 46, 2572 Kaumberg, https://www.brandtner-seminar.at/ (es ist auch möglich dort zu übernachten)

Beginn: 13.00

Was ist mitzubringen?
Bei dieser Zeremonie hat jede/r die Möglichkeit, Gaben zu bringen: alle Arten von Getreide, Gemüse, Schokolade, Süßigkeiten, Kekse, Nudeln, Selbstgebackenes usw. Wir sollten jedoch Scharfes, Bitteres und zu Fettes vermeiden. Als Getränk soll kein Wasser oder Zitrussäfte gebracht werden, sondern Getränke aus anderen Früchten oder alle Arten von fermentierten Getränken. In Europa wurde der Mutter Natur früher auch Schinken, Milch, Met und anderes gegeben.

Wieviel?
20 Euro in Form einer Spende an unser Projekt Paqarina in Peru auf das Spendenkonto:
YACHAY – Die Inka Tradition, IBAN: AT966000000092103609 BIC: BAWAATWW
Und eine Spende nach eigenem Ermessen für die Materialkosten