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Internationaler Tag der Mutter Erde am 22.04.2024
20. April
Der UN-Generalsekretär António Guterres sagte: „Anlässlich des Internationalen Tages der Erde steht unser Planet an einem Wendepunkt. Die Menschheit fährt fort, die natürliche Welt zu missbrauchen. Wir plündern rücksichtslos die Ressourcen der Erde, dezimieren ihre Tierwelt und missbrauchen Luft, Land und Meere als Müllhalde. Wichtige Ökosysteme und Nahrungsketten werden an den Rand des Zusammenbruchs gedrängt. Das ist selbstmörderisch. Wir müssen unseren Krieg gegen die Natur beenden und sie wieder gesund pflegen…“.
Wir vom Verein Yachay aus der Kultur der Inka folgen in Österreich dem überlieferten Wissen und der Mystik der Tradition der Anden seit den 90-er Jahren, und arbeiten seither für unsere Mutter Erde. Wir hatten das große Glück, die grundlegenden Mysterien der Mutter Erde von den Meistern der Anden zu empfangen. Wir haben verstanden, dass die Mutter Erde (Pacha Mama) in einer natürlichen Synthese in allen sichtbaren und unsichtbaren Körpern mit dem Menschen, und vor allem mit der Frau steht. Das heißt, gemäß dem Denken dieser überlieferten Tradition existiert die Mutter Erde auf die gleiche Weise wie der Mensch, und sie hat die gleichen Bedürfnisse wie der Mensch.
Jetzt, am Internationalen Tag der Mutter Erde, und vor allem in der heutigen Zeit, wo die Mutter Erde in Vergessenheit geraten ist, möchten wir, die Schüler/innen dieser überlieferten Tradition aus den Anden, die Bedürfnisse der Mutter Erde (Pacha Mama) bekannt machen.
Aus diesem Grund laden wir zu einer Zeremonie für die Mutter Erde ein, wo wir ihr in diesem Fall Opfergaben geben, ihre wichtigste Existenzgrundlage. Wir betonen, dass das die einzige Art ist, die Mutter Erde zu harmonisieren, damit ihre Kinder, die wir alle sind, auch mit unserer Mutter des Lebens, die die Mutter Erde ist, in Harmonie leben können.
Die Zeremonie besteht darin, ein Opferritual zu machen, wobei wir philosophisch gesprochen das ewige natürliche Gesetz des GEBENS und NEHMENS erfüllen. So wie die Mutter Erde (Pacha Mama) uns aufwartet, ist es auch unsere Pflicht, ihr etwas zurückzugeben, auch wenn unsere Gaben durch den Menschen transformiert sind. Das ist auch ein ewiges Gesetz, so wie der Mensch aus der Erde geboren wird, und zur Erde zurückkehrt, und so wie die Alten sagen „alles kehrt zurück“.
Die Zeremonie findet an folgenden Orten statt:
- 20. 04. 2024, 10.00: Sooß /NÖ:
Info und Anmeldung: Milena Gartler 06991 0750125, milena.gartler@gmx.at, Doris Verhovsek 0664 602572157, Doris.Verhovsek@vetmeduni.ac.at - 20. 04. 2024, 10.30: Steyr/OÖ:
Info und Anmeldung: Christa Singer 06508912191, christa.singer@gmx.net - 20.04.2024, 10.00:
Altlengbach/NÖ: Info und Anmeldung: Maresa Pirker 06991 5221860, maresa.pirker@gmx.net, Susa Mesaric 0680 5539596, mesaric@aon.at
Zu Beginn der Zeremonie wird es jeweils einen kleinen Vortrag über das Verständnis unserer Pacha Mama (Mutter Erde) geben.
Bei dieser Zeremonie für die Mutter Erde (Pacha Mama) hat jede/r die Möglichkeit, Gaben zu bringen: alle Arten von Getreide, Gemüse, Schokolade, Süßigkeiten, Kekse, Nudeln usw. Wir sollten jedoch Scharfes, Bitteres und zu Fettes vermeiden. In Europa wurde früher auch Schinken und anderes gegeben. Als Getränk soll kein Wasser oder Zitrussäfte gebracht werden, sondern Getränke aus anderen Früchten oder alle Arten von fermentierten Getränken. Oder es kann auch Milch sein.
Die allgemeinen Materialkosten werden unter den Teilnehmenden aufgeteilt. Jede/r Erwachsene zahlt dafür etwa 35 Euro. Etwaige andere Kosten, z.B. für Raum/Verpflegung etc. werden jeweils bei Anmeldung bekanntgegeben. Kinder sind herzlich willkommen!