Der Verein Yachay

Der Verein Yachay arbeitet für die Förderung, Wiederbelebung und Erhaltung des Wissens der alten Traditionen aller Völker und Kontinente. Vor allem der Tradition der Anden, die die Welt mit ihrem Wissen überrascht, zum Beispiel durch die Vielzahl der Nahrungsmittel, die sie der Welt gebracht hat, ihre Kunst im Allgemeinen, ihre Medizin, die vielen unverständlich ist und die andere als spirituelle Medizin bezeichnen, ihre Kommunikationsmittel, ihre Tempel und mehr.

Wir sind ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat dafür einzutreten, dass jedes Volk seine überlieferten Riten, Bräuche, Folklore, heiligen Tänze für die Mutter Erde und sein Wissen in Bezug auf die Mutter Erde praktizieren kann. Alle wissen, wie die Zeiten heute sind und für das Gleichgewicht der Mutter Erde brauchen wir diese Dinge dringend, da wir die Bedürfnisse der Mutter Erde vergessen haben und uns nur den Bedürfnissen des Himmels verschrieben haben.

Aktuell organisiert der Verein Yachay Seminare zu den Sonnwenden und Tagundnachtgleichen der Mutter Erde/Pacha Mama, denn für das initiatorische Wissen der Anden bilden diese die Grundlage für die spirituelle Entwicklung des Suchenden, sowie auch andere Seminare der Mutter Erde.


Wir haben auch ein Interesse daran, mit  all jenen Institutionen und Vereinen, die für die Harmonie der Mutter Erde/Pacha Mama arbeiten, Beziehungen zu pflegen.

Die Arbeit unserer Aktivitäten nährt das Projekt PAQARINA, das im Heiligen Tal der Inkas in Cusco/Peru verwirklicht wird, die Erschaffung eines Zentrums der Pacha Mama, wo das Wissen über die Mysterien der Mutter Erde weitergeben wird, wie man mit der Mutter Erde in Beziehung treten kann, wie man eine Harmonie mit ihr finden kann usw., all das im Einklang mit dem Wissen der Anden. Denn es ist nicht immer so, wie viele denken, dass wir, um mit ihr in Beziehung zu treten, in unseren Gärten arbeiten sollten, oder Bäume pflanzen, uns im Wald oder in der Natur aufhalten. Diese Vorstellung kommt daher, dass wir das GEBEN an die Mutter Erde vergessen haben. Aber gemäß dem Wissen der Anden treten wir dadurch nicht wirklich in Beziehung. Bis heute werden in der Tradition der Anden im August Opfergaben mit viel Verehrung und Ehrerbietung gegeben, wo man der Mutter Erde geben soll, nicht nur um ihr zu danken, sondern um besser mit der Mutter Erde in Kontakt zu sein und so die Möglichkeit zu haben, sie um alle materiellen Dinge zu bitten, die wir brauchen. Denn sie ist die Königin der Materie, und wie alle wissen, ist Gott der Geist. Im August machen in Peru Menschen aus verschiedenen Traditionen und Philosophien und Glaubensrichtungen Opfergaben, weil sie sich bewusst sind, dass die Mutter Erde lebt und das braucht.

Wir arbeiten mit Meister Juan Camargo Huaman zusammen für sein Ziel, die andine Tradition mit ihrer Tiefgründigkeit und Weisheit bekannt zu machen.